Seit Jahresanfang will ich täglich lesen und so konstante Fortschritte erzielen. Inwieweit das funktioniert, verrate ich euch in meinem heutigen Erfahrungsbericht.
Täglich lesen fördert den Erfolg
Nur zehn bis fünfzehn Minuten täglich nehme ich mir seit Jahresanfang vor (nein, kein Neujahrsvorsatz. Und wenn doch, hält er bislang an). Meinem Grundgedanken nach will ich Schübe beim Abbau meiner Leseliste erreichen. Und bislang mit Erfolgen.
Ich erzähle dir nichts Neues, wenn ich sage: Kleinvieh macht auch Mist. Lesen bildet dabei keine Ausnahme und es gibt genügend Material auf dem Markt, das für konstanten Nachschub sorgt. Viele denken, es müssten sofort ganze Kapitel oder zig Seiten sein. Ich sehe das anders, denn auch mein tägliches Lesen vervollständigt Bücher.
Bevorzugt lese ich Ratgeber oder Blogbeiträge und Newsletter statt Romanen, weil ich in die Geschichten abtauchen möchte, was in der kurzen Zeit nicht klappt.
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Finde passende Zeiten zum Lesen
Wer jetzt denkt, mir ginge viel Zeit durch die Lappen, irrt sich. Auf der einen Seite sollten wir Autoren uns sowieso fortbilden – und das tun Menschen durch Lesen. Andererseits habe ich mein Zeitmanagement etwas angepasst und nutze schon seit Langem „tote Zeiträume“ aus.
Beispiel: Du willst dich mit einem Freund treffen und es lohnt nicht, dein Notebook anzuschmeißen und deine Schreibsoftware zu starten. Greife zum Amazon Kindle, E-Book-Reader oder Buch und los geht es – sofort. Ein Buch hat keinen lästigen Startvorgang.
Lesen auf dem Smartphone ist nicht unbedingt von Komfort geprägt, aber du hast es stets dabei: im Bus, in der Bahn, beim Arzt, bei sonstigen Wartezeiten und im Zweifelsfalle im Auto (auf dem Parkplatz; nicht während der Fahrt!).
Außerdem gibt es noch Leerlaufzeiten, in denen sich ein Podcast oder Hörbuch anbietet. Oft nutze ich meine fünfzehnminütige Pause auf der Arbeit und lese weiter, denn in der kurzen Zeit lohnt sich das Starten meines MacBook Air nicht.
Wann ein Hörbuch sinnvoller ist
Hausarbeit, Zähneputzen, Aufenthalt im Badezimmer oder beim Kochen – alles Zeiten, in denen du dich nicht groß anstrengen oder nachdenken musst, sondern nebenher einem Hörbuch oder Podcast lauschen kannst. Wenn ich auf meinem Ergometer sitze, lese ich entweder oder ziehe mir ein Hörbuch rein.
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So kombiniert werden dir viele Tätigkeiten mehr Spaß bereiten, denn putzen ist interessanter, wenn ein spannendes Hörbuch dabei läuft. Lesen und Fensterputzen dürfte schwerfallen.
Tipp: Wer einen Amazon Echo (Dot) mit Alexa hat, der darf sich auch sein gekauftes Kindle-E-Book von Alexa vorlesen lassen. Die Position im E-Book wird synchronisiert.
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Wie ihr merkt, nutze ich viele Zeiten und Tätigkeiten, die ich trotzdem als meine „10 Minuten täglich lesen“ werte. Schau dir mal deinen Tagesablauf an und überlege, wann du „produktive Zeit“ vergeudest. Niemand wird zu riesigen Schritten gezwungen, denn gerade der konstante Fluss sorgt für Fortschritte ohne Investition der sinnvollen Zeit. Sogar fünf Minuten während des Zähneputzens addieren sich täglich zu zehn Minuten auf und im Jahr zu sechzig Stunden!
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