NaNoWriMo 2018-Special #5: Die vierte Woche

NaNoWriMo 2018-Special #5: Die vierte Woche

Die vierte Woche des NaNoWriMo war relativ unspektakulär, hat mir aber im Rückblick einige gute Momente beschert.

Woche 4 des NaNoWriMo 2018

Schon innerhalb der dritten Woche erreichte ich mein Ziel – 70.000 Wörter in 17 Tagen. Yeah! Nach dem Ersten Entwurf habe ich die erste Überarbeitung drangehängt.

Am vergangenen Sonntag habe ich den gesamten Entwurf von Anfang bis Ende gelesen und dabei einige Fehlerteufel entdeckt – ein paar Rechtschreibfehler, aber auch Logikprobleme oder zwei, drei Lücken.

Täglich überarbeitete ich einige Szenen und ergänzte Dinge (oder strich sie), von denen ich während des Ersten Entwurfs und der Überarbeitung Wind bekommen hatte. Auch das ist inzwischen erledigt und ich bearbeite die letzten Stellen aus dem ersten Lesevorgang, danach ruht das Buchprojekt zwecks Abstandsgewinnung.

Meine Pläne: Entspannung steht an

Der NaNoWriMo war anstrengend und es geht bei uns im Einzelhandel jetzt rund mit dem Weihnachtsgeschäft. Viele Kunden, mehr Ware und Stress stehen dabei an der Tagesordnung.

Mir schadet ein wenig Entspannung nicht und ich werde mich in der nächsten Woche vermehrt mit dem Lesen beschäftigen und endlich ein Videospiel (Marvel’s Spider-Man für PlayStation 4) weiterspielen.



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Was ich beim NaNoWriMo gelernt habe

Hochgesteckte Ziele sind erreichbar – solange du daran arbeitest. Ja, 70.000 in 17 war ein wenig gefährdet, weil die Geschichte vorzeitig abgeschlossen war (abgesehen von Platzhaltern und fehlenden Elementen). Aber ich habe dafür innerhalb von 17 Tagen nicht nur den Ersten Entwurf geschafft, sondern auch den ersten Überarbeitungsdurchgang.

Für den nächsten NaNoWriMo werde ich definitiv eine Geschichte schreiben, und zwar eine längere.

Außerdem freut mich die Urkunde, die man als Gewinner erhält. Was ich damit mache? Ausdrucken und dann wird sie an meine Wand geheftet – mein neues Motivationstool. Im selben Atemzug möchte ich noch einmal meine Projekterfolge erwähnen. Sie waren eine (bisher unterschätzte) Motivationsquelle. Mehr dazu noch in einem eigenen Beitrag im Nachgang zum NaNoWriMo.

Am wichtigsten fand ich jedoch eines: Die Motivation, wenn man Teil einer großen Bewegung ist und genau weiß, man leidet nicht allein, sondern andere stecken ihr Herzblut in ihre Geschichten. Schweiß, Tränen, Koffein oder Energy Drink – schätze mal, von allem ein bisschen ist enthalten.

Und eine kleine Bitte zum Ende meines NaNoWriMo-Specials. Spendet doch beim NaNoWriMo, wenn ihr teilnehmt. Es muss nicht viel sein, aber für die Mühe der Organisatoren sollte man schon einen Zehner übrig haben.


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Über Marcel Niggemann

Marcel Niggemann ist als Kaufmann im Einzelhandel in einer PC- und Multimedia-Abteilung tätig. Er weist eine über 20-jährige Erfahrung im EDV-Sektor auf. Seit 2008 veröffentlicht er Romane sowie Ratgeber und führt seit 2017 diesen Blog.