Heutzutage wird ein Scanner immer seltener eingesetzt. Wieso? Es gibt Apps, die einen Dokumentenscanner integriert haben. Mühelos lassen sich deine Rechnungen, Notizen und Schaubilder per Tablet oder Smartphone abfotografieren und digitalisieren.
Was ist ein Dokumentenscanner?
Wahrscheinlich brauche ich dir nicht viel zu erklären, da der Begriff eindeutig ist. Ein üblicher Scanner (anfassbare Hardware auf deinem Schreibtisch) kann in vielen Fällen durch Apps ersetzt werden. Statt das Blatt Papier aufs Glas zu legen oder in den Einzug zu stecken, den Computer zu starten und die Scan-Software zu öffnen, greifst du zu deinem Tablet oder Smartphone, das ohnehin im Standby schläft.
Der Dokumentenscanner kann in die App integriert sein oder ist separat (mit größerem Funktionsumfang) in den Stores kostenlos bzw. zum Kauf verfügbar. Du legst das Dokument auf deinen gut beleuchteten Schreibtisch, startest die App und fotografierst das Blatt ab. Den Rest erledigt die App für dich. Entweder lassen sich die Scans als Fotos oder direkt als PDF-Datei abspeichern und mit Arbeitskollegen, Freunden oder der Familie teilen.
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Was leisten die Dokumentenscanner?
Zunächst erstellen die Dokumentenscanner das Foto und greifen dir bei der Fotografie mittels Rahmen oder Scanbereichen unter die Arme. Im nächsten Schritt, der überwiegend vollautomatisch stattfindet, dreht die App das Foto, damit es nicht krumm und schief ist. Helligkeit und Kontrast werden automatisch angepasst, um graue Hintergründe zu vermeiden.
Weitere Optionen sind von der jeweiligen App abhängig. Natürlich sind manuelle Korrekturen möglich. Die Qualität (Schärfe, Körnung und Farben) der Scans hängt maßgeblich von der Bildqualität deiner Kamera ab. Je hochwertiger dein Tablet oder Smartphone ist, desto brillanter sind die Scans.
Klare Qualitätsvorteile ergeben sich bei dicken Büchern: Ratgeber und Nachschlagewerke, aus denen man etwas scannen möchte, sind so dick, dass die Seite sich biegt. Neigst du dein Smartphone, umgehst du das Problem, zumal die Korrekturfunktionen die optimale Bilddrehung vornehmen. Am Ende kommen kristallklare, gerade Scans dabei heraus.
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Evernote und Dropbox als Paradebeispiele
Wie praktisch: Evernote speichert beispielsweise deine handschriftliche Mindmap gleich in der passenden Notiz ab. Schnell die passenden Schlagwörter hinzugefügt und fertig ist die Sache! Über einen Hardware-Scanner müsstest du erst die Mindmap einscannen, bearbeiten, speichern und zuletzt von Hand in die Notiz einfügen.
Ähnlich verhält es sich mit Dropbox. Hier scannst du das Dokument und kannst es gleich in deiner Dropbox als PDF oder Grafik speichern und teilen. Apps, deren alleiniger Zweck das Dokumente scannen vorsieht, erlauben dir das Teilen mit Dropbox und Evernote.
Das spart dir Zeit und Geld, denn du musst keinen Scanner mehr kaufen (es sei denn, du nutzt einen Multifunktionsdrucker). Je nachdem, mit welchen Apps du arbeitest, rentiert sich ein Blick in den Funktionsumfang. Es wäre schade, wenn deine App die Funktion hat, aber du noch den umständlichen Weg gehst. Auf wundersame Weise lassen sich deine Arbeitsprozesse optimieren und die Hälfte der Zeit einsparen.
Kannst du auf deinen Scanner verzichten und stattdessen per App arbeiten? Teile jetzt deine Meinung unten in den Kommentaren oder auf Facebook mit uns! Deine Erfahrungen werden uns bereichern!