Sport im Alltag

Ratschlag des Monats: Sport im Alltag – so gehts

Sport im Alltag – geht das? Du hast dir vorgenommen, dein Bewegungspensum zu erhöhen und deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Top! Das lässt sich einfach umsetzen.

Der kleine Sport im Alltag

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die große Wirkung haben. Der Großteil der Kunden sucht sich den Parkplatz aus, der dem Eingang am nächsten liegt. Wieso eigentlich? Überleg mal, wie viele Meter du täglich mehr gehen würdest, wenn du den hinteren Parkplatz wählst. Ob du den Einkaufswagen zehn oder fünfzig Meter schiebst, wird dich wohl kaum ins Krankenhaus befördern.

Wähle den Parkplatz in der hinteren Ecke und du integrierst Mini-Spaziergänge in deinen täglichen Ablauf. Und die Minute, die du dafür investierst, wird keinen Weltuntergang herbeiführen. Außerdem drängeln sich alle auf die vorderen Plätze – hinten kannst du schneller ausparken und musst nicht lange warten, bis du zurücksetzen darfst (beiläufig minimierst du dein Unfallrisiko). Den zeitlichen Mehraufwand für den Mini-Spaziergang gleichst du damit aus.

Und wenn wir schon dabei sind: Einkaufswagen sind über die größeren Parkplätze verteilt. Für deinen Sport im Alltag empfehle ich dir, auch hier den längsten Weg zu wählen, um deinen Schrittzähler nach oben zu bringen. Wer parkt gern neben dem Häuschen für Einkaufswagen? (Ja, damit meine ich dich – eventuell.)



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Alltägliche Übungen am Schreibtisch

Rückenprobleme plagen junge und ältere Menschen (mich inbegriffen). Wer nicht darunter leidet, kann deine Schwierigkeiten und Schmerzen oft nicht nachvollziehen. Deswegen ist der folgende Tipp eher was für Leute, die allein im Büro sitzen oder die es nicht kümmert, ob andere doof gucken.

Stundenlanges Sitzen und Arbeiten am Schreibtisch ist nicht gesund für den Rücken (und wer sitzt ergonomisch korrekt und rückenschonend?). Gewöhne dir stattdessen an, zwischendurch aufzustehen oder dich ein wenig auf dem Stuhl zu bewegen. Mach ein paar Dehnübungen und strecke dich, greife in die Luft über dich und bewege deinen Rücken. Spanne die Muskeln an und entspanne sie wieder.

Das Aufstehen wird dir nicht bloß der Rücken danken, sondern auch dein Wohlbefinden. Die Bewegungen verhindern Rückenprobleme und machen dich gleichzeitig wieder wacher.

Tipp am Rande: Arbeitskollegen, die dich schräg angucken, kannst du umgehen, indem du eine für dich wichtige Ablage etwas weiter wegstellst, sodass du im Rahmen deiner Arbeit aufstehen musst.



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Treppensteigen statt Technik

Ein Klassiker unter den Tipps: Treppensteigen. Der Sport im Alltag fängt mit dem Benutzen von Treppen an. Aufzüge sind vielleicht gut, wenn du etwas in den oberen Stock schaffen musst, das nicht du selbst bist. Andererseits sorgen sie dafür, dass sich die Menschen weniger bewegen.

Du verbringst viel mehr Zeit mit dem Warten auf den Aufzug, als würdest du die paar Stufen in den ersten oder zweiten Stock zu Fuß zurücklegen. Wehe, es steigen noch mehr Leute ein und du legst in jeder Etage einen Zwischenstopp ein.

Wie du bestimmt erkennst, lässt sich spielend leicht mehr Bewegung in deinen Alltag bringen, ohne dafür ins Fitnessstudio gehen zu müssen. Suche aktiv nach Möglichkeiten, wie du deinen Alltag anpasst, um nach dem gleichen Schema vorzugehen. Sicherlich findest du zahlreiche Möglichkeiten, ohne dir Stress durch erhöhten Zeitaufwand aufzuerlegen.


Welchen Parkplatz wählst du? Teile jetzt deine Meinung unten in den Kommentaren oder auf Facebook mit uns! Deine Erfahrungen helfen anderen weiter.


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Über Marcel Niggemann

Marcel Niggemann ist als Kaufmann im Einzelhandel in einer PC- und Multimedia-Abteilung tätig. Er weist eine über 20-jährige Erfahrung im EDV-Sektor auf. Seit 2008 veröffentlicht er Romane sowie Ratgeber und führt seit 2017 diesen Blog.