Ratschlag des Monats: Spracherkennung mit Siri

Ratschlag des Monats: Spracherkennung mit Siri

Die Spracherkennung mit Siri ist weit fortgeschritten und hilft dir im Alltag, Zeit zu sparen. Ob du eine Textnachricht in WhatsApp versenden oder eine Notiz diktieren möchtest, das spielt für Apples Assistenten keine Rolle.

Was ist Siri?

Jeder, der ein Apple iPhone, iPad oder einen Mac besitzt, der kennt Siri. Sie ist zwar technisch gesehen ein Neutrum und damit weder männlich oder weiblich, denn die Stimme lässt sich einstellen und „es“ ist keine reale Person. Aber der Sprachassistent kann dich jederzeit im Alltag unterstützen und genießt eher den Ruf, weiblicher Natur zu sein.

Siri hilft dir, Termine zu erstellen, Erinnerungen per Sprache einzutragen oder Geräte in deinem Haus zu steuern. Vertrau mir, das sind nur wenige Funktionen, die ich nenne – Siri ist zu weit mehr in der Lage. Die Entwicklungsarbeiten sind dauerhaft im Gange, wodurch der Sprachassistent dazulernt.

Entweder aktivierst du Siri durch das Drücken einer Taste oder du sagst „Hey Siri“ auf dem Gerät, auf dem du den Befehl einstellst.



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Spracherkennung mit Siri

Einen besonders großen Nutzen ziehe ich aus der Möglichkeit, Texte mit Siri zu diktieren. Will ich eine Nachricht per WhatsApp versenden, diktiere ich den Inhalt. Spracherkennung mit Siri ist ganz einfach, weil nur das Drücken einer Taste auf deiner Tastatur dich vom Diktieren abhält.

Im Gegensatz zur Kurznachricht, die du mühelos doppelt, dreifach oder vierfach so schnell eingeben kannst wie durch Tippen, eignet sich die Diktatfunktion auch für umfangreiche Texte. Auf diese Weise schreibst du den Geistesblitz viel schneller auf, bevor er dir entfällt. Gerade deshalb liebe ich diese Funktion. Die Spracherkennung mit Siri rettet mir den Alltag und wertvolle Zeit. Obwohl ich auf einer gewöhnlichen Tastatur sehr schnell schreibe, bin ich umso langsamer auf meinem iPhone unterwegs (und tippe auch mal daneben).

Die Spracherkennung mit Siri funktioniert sowohl auf den Mobilgeräten als auch auf Apple MacBooks und iMacs.

Ist die Spracherkennung zuverlässig?

Größtenteils ja. Probleme gibt es mal, wenn die Umgebung zu laut ist, du Wörter diktierst, die unbekannt sind oder du extrem undeutlich sprichst. Außerdem verbessert sich Siri im Hintergrund, ohne Updates auf deinem Gerät zu installieren. Alle Texte, die du diktierst, werden per Internet an Apple-Server als Audionachricht übermittelt, in Text verwandelt und zurückgeschickt.

Wer es gewohnt ist, mit der Spracherkennungssoftware von Nuance zu arbeiten, Dragon, der wird die mobile Möglichkeit genießen.



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Welche Nachteile hat Siri?

Den größten Nachteil möchte ich dir nicht vorenthalten: Mitmenschen in deiner Umgebung hören alles mit, was du schreibst. Bei einfachen Dingen ist es mir egal, aber wenn persönliche Informationen preisgegeben würden, kehre ich zum klassischen Tippen zurück.

Außerdem setzt die Spracherkennung mit Siri voraus, dass du Besitzer eines Siri-fähigen Geräts bist. Einzeln installierbar ist Siri nämlich nicht, da das keinen Sinn ergäbe. Immerhin ist Siri ja zur Steuerung des Geräts konzipiert.

Letzter Haken ist die Voraussetzung einer mobilen Internetverbindung auf dem iPhone und iPad für das Diktat.


Nutzt du Siri schon oder lehnst du generell digitale Assistenten ab? Teile jetzt deine Meinung unten in den Kommentaren oder auf Facebook mit uns! Gib uns Tipps zur Spracherkennung mit Siri!


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Über Marcel Niggemann

Marcel Niggemann ist als Kaufmann im Einzelhandel in einer PC- und Multimedia-Abteilung tätig. Er weist eine über 20-jährige Erfahrung im EDV-Sektor auf. Seit 2008 veröffentlicht er Romane sowie Ratgeber und führt seit 2017 diesen Blog.