Die Wochenaufgabe steht unter dem Motto: Was macht dich glücklich? Wir Menschen übersehen gern die positiven Aspekte unseres Lebens und klammern uns an negative Erlebnisse wie eine Zecke im Hunderücken fest. Komm, das ändern wir!
Deine Wochenaufgabe
Erfasse in einer übersichtlichen Tabelle, was dich glücklich gemacht hat oder nicht so gut gelaufen ist.
- Lege eine zweispaltige Tabelle mit der Überschrift „(Wochenaufgabe:) Das macht mich glücklich!“ an.
- Über die linke Spalte malst du eine Hand mit „Daumen hoch“ und rechts „Daumen runter“. Das braucht kein Kunstwerk sein, aber wir möchten die Optik ja etwas mitspielen lassen.
- Gestalte die Tabelle der Wochenaufgabe so, dass du gern damit arbeitest und sie dich optisch anspricht.
Male den „Daumen hoch“ nun grün und den „Daumen runter“ rot oder gelb aus.
Ab jetzt nimmst du dir bitte täglich am Abend zwei bis fünf Minuten Zeit und denkst über den Tag nach. Trage in beide Spalten ein, was dir spontan einfällt.
Nun trägst du in die „Daumen hoch“-Spalte ein, was dich glücklich gemacht oder zum Lachen gebracht hat. Ziel dieser Wochenaufgabe ist es nicht, aktiv über die negativen Erlebnisse nachzudenken.
Das machst du nun sieben Tage lang. Gefällt es dir? Führe das dauerhaft fort.
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Sinn dieser Wochenaufgabe
Wir haben eben noch gesagt, dass wir Menschen zu gern das Negative wahrnehmen. Das ändern wir jetzt! Es sind die vielen Kleinigkeiten, die uns glücklich machen. Jedoch geraten sie zwischen den „Idioten des Tages“ in Vergessenheit, weil unser Filter auf genau diese Miesepeter optimiert ist.
Beispiele:
- Du hast einen Kunden beraten, dich nett unterhalten oder er hat dir sehr für deine Mühe gedankt? Wird immer seltener, aber kommt vor.
- Dein Arbeitskollege hat einen Witz erzählt, an den du dich noch immer erinnerst und grinst?
- Hast du es geschafft, ein Kind zum Lächeln oder Lachen zu bringen?
Halte an solchen Erlebnissen fest und lege deinen Fokus ab jetzt auf die positiven Seiten des Lebens. Ziehe die Wochenaufgabe durch!
Indem du bewusst aufschreibst und darüber nachdenkst, was du Positives erlebst, konzentrierst du dich fortan darauf. Du änderst den Wahrnehmungsfilter bewusst auf Positives. Denke nicht über Negatives nach, sonst findest du genug Dinge, die dir missfallen.
Es ist nämlich uns selbst überlassen, ob wir eine Tendenz zum Lachen und Fröhlichsein an den Tag legen oder mies gelaunt durchs Leben ranzen. Was bringt es dir, dich über jeden Scheiß aufzuregen? Nichts, richtig. Das kostet dich nur Energie und kostbare Lebenszeit, die du besser mit deiner Vision und deren Realisierung verbringst.
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